Meine ersten Monate als Trainee bei der KC Risk AG

Als ich im April 2024 bei der KC Risk AG als Trainee gestartet bin, war das Themenfeld der Gesamtbanksteuerung und des Treasury für mich noch weitestgehend Neuland. Nach meiner klassischen Bankausbildung bei einer kleinen Volksbank in Nordrhein-Westfalen arbeitete ich zunächst in der Firmenkundenberatung, berufsbegleitend folgte parallel ein Fernstudium und der Applied Investment Management Lehrgang der DVFA. Kurz vor meinen letzten Klausuren entdeckte ich die Stellenausschreibung für die Traineeposition bei der KC Risk AG und meine Entscheidung mich zu bewerben stand fest.

Indem mein Gegenüber im ersten Vorstellungsgespräch auf meine Begrüßung „Hallo Herr Bauer“ mit „Ne, Ne, ich bin schon der Michael“ antwortete, erkannte ich schnell, dass die „flache Hierarchie“ und die „gelebte Du-Kultur“ in der Stellenausschreibung nicht nur loses Wortgeplänkel war. Heute weiß ich, dass das auch die Zusammenarbeit mit Vorstandsmitgliedern bei spannenden Projekten und den gemeinsamen Dartspielen in der Mittagspause miteinschließt.

Passenderweise fiel mein Einstieg genau in die jährliche Votierungsrunde, die durch Lars Steinbrich verantwortet wurde, welcher zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls noch Trainee war, aber bereits Projektverantwortung übernahm. Neben der Votierungsrunde erfolgte das Kennenlernen des Teams, die Einführung in die EDV-Systeme der KC Risk und die ersten Einblicke in den Arbeitstag eines Consultants. Zu Beginn hatte ich auch die Gelegenheit, unseren Vertriebsleiter Oliver Posch zu einem Abstimmungsgespräch bei einer Bank zu begleiten. Dies ermöglichte mir, einen umfassenden Einblick in das Geschäftsmodell der KC Risk AG zu gewinnen und die vielfältigen Dienstleistungen sowie deren praktische Anwendung in der Zusammenarbeit mit Banken besser zu verstehen.

Im Juli folgte im Rahmen des Traineeprogramms ein Abteilungswechsel und ich durfte die ersten Erfahrungen in der strategischen Beratung sammeln. Zufällig begann der Monat mit einem internen Workshop, bei dem sich alle Strategen regelmäßig zum gemeinsamen Austausch treffen. Als Newbie in der Banksteuerung hatte ich ehrlichweise jedoch nicht viel beizutragen und bei der Vielzahl an neuen Begriffen und Kennzahlen qualmte mir der Kopf relativ schnell. Die Worte meines neuen Kollegen „Der erste Workshop ist immer eine Herausforderung, aber bei dem nächsten sieht die Sache schon anders aus.“ blieben mir im Kopf und so blickte ich voller Vorfreunde und Wissensdurst auf die kommenden Monate.

Diese vergingen wie im Flug und wiesen die angekündigte steile Lernkurve auf. Dank der Unterstützung unserer erfahrenen Consultants erhielt ich als Trainee schnell Einblicke in die Geschäftsstrukturen der Banken inkl. deren Stärken, aber auch deren Pain-Points. Ich lernte Steuerungskennzahlen zu analysieren und Auswirkungen von Maßnahmen auf diese abzuschätzen.

Diese intensive Lernkurve setze sich auch im nächsten Abschnitt des Traineeprogramm, der taktischen Treasury-Beratung, fort. Mein Arbeitsalltag war von der Einführung in den Produkte-Märkte-Katalog der Bank, über die Auswahl der Wertpapiere bis zur Risikoüberwachung der Eigenanlagen geprägt. Die Themen wurden im Rahmen von „Training on the Job“ erarbeitet, begleitet von unseren Consultants – entweder bei den Mandanten direkt vor Ort oder per Remote.

Im kommenden Jahr werde ich im Rahmen des Traineeprogramms die Gelegenheit haben, in unserem Handelsbereich sowie im Geschäftsgebiet Asset Allokation & Advisory zu hospitieren und dabei weitere wertvolle fachliche Impulse gewinnen. Zudem werde ich im nächsten Jahr die Möglichkeit haben, den „zertifizierten Treasury Manager“ an der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur zu besuchen und damit das theoretische Wissen weiter zu vertiefen und den fachlichen Austausch mit anderen Treasurern von Genossenschaftsbanken aus ganz Deutschland zu suchen.

Soviel zum Fachlichen - doch wie sieht es menschlich in der KC Risk aus?

Ich freue mich, dass ich offen in ein tolles Team aufgenommen wurde, welches sich für meine Traineeausbildung stets Zeit nimmt und alle meine Fragen geduldig beantwortet. Im Umgang miteinander gibt es gefühlt keinen Unterschied zwischen Trainees und den regulären Mitarbeitenden.  Auch als Trainee ist man bereits unbefristet angestellt und kommt in den Genuss einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung. In regelmäßigen Jours-Fixes wird neben der beruflichen und fachlichen Entwicklung auch großer Wert auf die persönliche Situation gelegt. Auch an dieser Stelle ist die bereits erwähnte flache Hierarchie absolut spürbar und authentisch. Abschließend bin ich stolz, Teil der KC Risk AG zu sein und freue mich darauf, die kommenden Jahre in diesem Unternehmen mitzugestalten.

Yannick Aßmann
Trainee der KC Risk AG

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